Trauerrede vom 1. Vorstand  des MV Bastheim

 

 

Liebe Elisabeth, liebe Katja, liebe Irina,

liebe Angehörige, liebe Trauergemeinde

 

Wir sind hier zusammengekommen, weil wir Abschied nehmen müssen von unserem Freund und Musikkameraden Anton Fellenstein.

Wir tun das nicht nur mit großer Trauer und mit Schmerzen, sondern auch mit unzähligen Fragen, Ängsten und Schuldgefühlen.

Das „Warum“ wird uns noch lange begleiten.

Es geschehen Dinge, die wir nicht begreifen können.
Wir stehen machtlos und stumm daneben
mit einem großen Gefühl der Hilflosigkeit.

Du wolltest gehen ….
wir mussten Dich gehen lassen, obwohl wir es doch nicht verstehen.

„Dein Herz hat aufgehört zu schlagen. Wolltest nicht mehr bei uns sein.
Offen bleiben uns so viele Fragen: Warum musste das so sein?
Dein Lebensweg ist nun zu Ende, still ruht dein müdes Herz,
still ruhen deine fleißigen und hilfsbereiten Hände,
erlöst bist Du von Verzweiflung und Schmerz,
Wir werden dich vermissen …..“

Wir verabschieden uns von Dir Toni, in tiefer Dankbarkeit, für die schöne Zeit des gemeinsamen Musizierens und für die unvergesslichen Stunden, die wir mit Dir in Freundschaft verbringen durften.

Danke für deine grenzenlose Hilfsbereitschaft und dein Können.

Für deine Freundlichkeit die uns unvergesslich bleiben wird.

Herr lass ihn nun aufgehoben sein bei dir und Geborgenheit finden.

Vergib ihm, wo er schuldig wurde und vergib uns, was wir ihm schuldig geblieben sind und was wir täglich einander schuldig bleiben.

Schenke uns deinen Geist der Liebe und Versöhnung, der uns allen wieder neue Kraft und Mut gibt, unser Leben weiterzuleben.